Antikes viktorianisches Chatelaine-Täschchen aus Kettengliedgeflecht mit Saphir Verschluss 1850

Ein echtes Zeitzeugnis der viktorianischen Epoche: Dieses antike Chatelaine-Täschchen wurde um 1850 gefertigt und spiegelt den unverwechselbaren Stil einer Zeit wider, in der Eleganz, Detailverliebtheit und Handwerkskunst höchste Priorität hatten.

Das feine Kettengliedgeflecht, kunstvoll aus Metall gefertigt und messingvergoldet, formt sich zu einem weichen, fließenden Stoff  ein metallisches Textil. Der untere Abschluss ziert ein fein gearbeiteter Saum mit floralen Stickmustern – typisch für die opulente Ornamentik des Biedermeier und frühen Viktorianismus.

Der Verschluss ist ein besonderes Highlight: kunstvoll ziseliert und gekrönt von einem tiefblauen, Saphir. Solche Täschchen wurden im 19. Jahrhundert an der Taille getragen – sogenannte „Chatelaine Purses“ –, als unverzichtbares Accessoire feiner Damen bei Abendveranstaltungen, Theaterbesuchen oder auf Bällen.

Dieses Stück ist keine bloße Tasche – es ist ein kunstvoll gefertigtes Relikt aus einer Ära, in der selbst Alltagsgegenstände eine Seele hatten. Ein echtes Sammlerstück, das Geschichte erzählt und heute mit Stolz getragen oder präsentiert werden kann.

Produktdetails:

• Epoche: Biedermeier / Viktorianische Zeit (ca. 1850)

• Typ: Chatelaine-Täschchen / antike Münzbörse

• Material: Messingvergoldetes Kettengliedgeflecht

• Verschluss: Ziseliert mit echtem Saphir (blau)

• Verarbeitung: Handarbeit mit floraler Ornamentik am Saum

• Länge: ca. 19 cm

• Breite oben: ca. 6 cm

• Breite unten (Saum): ca. 9,4 cm

• Gewicht: ca. 69,86 g

• Zustand: Gut erhalten, altersgemäße Patina